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Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Jena

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Medizinische Fachbegriffe

Glossar

Es gibt 181 Einträge in diesem Glossar.
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Begriff Definition
Sprunggelenkfrakturen

Brüche des Sprunggelenkes resultieren meist nach einem Umknicktrauma im oberen Sprunggelenk.

Zur Diagnosesicherung wird zunächst eine Röntgenaufnahme des betroffenen Sprunggelenkes in zwei Ebenen angefertigt. In Zweifelsfällen wird zur weiteren Diagnostik eine Computertomografie angefertigt.

Meist ist eine zeitnahe operative Versorgung notwendig.

Das Spektrum der operativen Versorgung richtet sich nach der Komplexität des vorliegenden Bruches.

Am 1.Tag nach der Operation wird ein postoperatives Röntgenbild zur Stellungskontrolle angefertigt. Ab diesem Zeitpunkt wird bereits stationär eine physiotherapeutische Übungsbehandlung des betroffenen Sprunggelenkes begonnen. Außerdem wird eine Gangschule an Unterarmgehstützen durchgeführt, da oft nur eine Teilbelastung des betroffenen Sprunggelenkes für 6 Wochen möglich ist.

Eine Entlassung ist meist nach 4 - 7 Tagen möglich.

Speichelsteinen

kleiner, harter Stein, aufgebaut aus Bestandteilen des Speichels, welcher sich in einer Speicheldrüse bildet. Speichelsteine bilden meistens in der Unterkieferspeicheldrüse) oder in der Ohrspeicheldrüse.

Sonographie

Untersuchung des Körpers mit Ultraschallwellen

Septische Unfallchirurgie

Unter einer Knochenentzündung (Osteitis) versteht man eine schwerwiegende Komplikation in der Unfallchirurgie und Orthopädie. Diese bakterielle Infektion kann nach offenen Brüchen, nach operativer Versorgung von Knochenbrüchen und nach Implantation von Endoprothesen auftreten.

Eine Osteitis erfordert für den einzelnen Patienten einen speziell erstellten Behandlungsablauf, bestehend aus wiederholten Operationen, zielgerichteter, hochdosierter Gabe von Antibiotika, Schmerztherapie und Physiotherapie mit dem Ziel der vollständigen Wiederherstellung der schmerzfreien Funktion des betroffenen Knochens bzw. des betroffenen Gelenkes.

Schultergelenk

Komplexe Brüche des Oberarmkopfes können die Implantation einer Schulterprothese erforderlich machen. Siehe auch Brüche der oberen Extremität.

Der primäre oder sekundäre Verschleiß am Schultergelenk kann nach Ausschöpfung aller konservativen oder minimal-invasiven operativen Verfahren die Implantation eines Oberflächenersatzes (Schulterendoprothese) notwendig machen. Dies kann sowohl den Ersatz eines Gelenkanteiles oder des gesamten Gelenkes bedeuten.

In Vorgesprächen in unserer Gelenksprechstunde wird für den Patienten ein individuelles Behandlungskonzept erstellt.

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Die Digitalisierung der Ilm-Kreis-Kliniken Arnstadt-Ilmenau gGmbH wird durch den Krankhauszukunftsfond mit Geldern der Europäischen Union - Next Generation EU mitfinanziert.

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