Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Jena
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Begriff | Definition |
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Schmerzsyndrom | chronische Schmerzwahrnehmung |
Schulterendoprothetik | Bei fortgeschrittenem Gelenkverschleiß ist die Implantation eines künstlichen Schultergelenkes erforderlich. Diese Operation gestaltet sich individuell sehr unterschiedlich abhängig vom Prothesentyp. In unserer Klinik stehen verschiedene Schulterprothesen-Systeme zur Verfügung. Somit sind wir in der Lage, für jeden Patienten die exakt passende Prothese nach genauer digitaler präoperativer Planung zur Verfügung zu stellen. Hierzu wird anhand digital angefertigter Röntgenaufnahmen die jeweilige Prothese softwaregestützt am Computer individuell an der vorliegenden anatomischen Situation geplant. Die Wahl der Prothese hängt von verschiedenen Faktoren ab. Hier sind vor allem die anatomischen Voraussetzungen von großer Bedeutung, aber auch die körperliche Verfassung vor der Operation und das Alter des Patienten. So kann der Oberflächenersatz nur Teile des Gelenkes betreffen wie z.B. die Oberfläche des Oberarmkopfes aber auch der gesamte Kopf und die Gelenkpfanne können ersetzt werden. Durch eine s.g. Inverse Prothese kann die Funktion einer defekten Rotatorenmanschette ersetzt werden. |
Schultergelenk | Komplexe Brüche des Oberarmkopfes können die Implantation einer Schulterprothese erforderlich machen. Siehe auch Brüche der oberen Extremität. Der primäre oder sekundäre Verschleiß am Schultergelenk kann nach Ausschöpfung aller konservativen oder minimal-invasiven operativen Verfahren die Implantation eines Oberflächenersatzes (Schulterendoprothese) notwendig machen. Dies kann sowohl den Ersatz eines Gelenkanteiles oder des gesamten Gelenkes bedeuten. In Vorgesprächen in unserer Gelenksprechstunde wird für den Patienten ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. |
Septische Unfallchirurgie | Unter einer Knochenentzündung (Osteitis) versteht man eine schwerwiegende Komplikation in der Unfallchirurgie und Orthopädie. Diese bakterielle Infektion kann nach offenen Brüchen, nach operativer Versorgung von Knochenbrüchen und nach Implantation von Endoprothesen auftreten. Eine Osteitis erfordert für den einzelnen Patienten einen speziell erstellten Behandlungsablauf, bestehend aus wiederholten Operationen, zielgerichteter, hochdosierter Gabe von Antibiotika, Schmerztherapie und Physiotherapie mit dem Ziel der vollständigen Wiederherstellung der schmerzfreien Funktion des betroffenen Knochens bzw. des betroffenen Gelenkes. |
Sonographie | Untersuchung des Körpers mit Ultraschallwellen |
Die Digitalisierung der Ilm-Kreis-Kliniken Arnstadt-Ilmenau gGmbH wird durch den Krankhauszukunftsfond mit Geldern der Europäischen Union - Next Generation EU mitfinanziert.