Akademisches Lehrkrankenhaus des Universitätsklinikums Jena
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Hüftgelenk | Oberschenkelhalsfrakturen stellen eine der häufigsten Verletzungen im höheren Lebensalter dar. Durch den Bruch des Schenkelhalses ist eine Blutversorgung des Hüftkopfes nicht mehr ausreichend gewährleistet. Somit kommt als operatives Verfahren die Implantation eines künstlichen Hüftgelenkes zur Anwendung. In Anhängigkeit des Alters und des Aktivitätsgrades des Patienten wird hierbei ein teilweiser (Duokopfprothese) oder vollständiger Gelenkersatz (Totalendoprothese) durchgeführt. Weiterhin führen wir an unserer Klinik die Implantation einer Hüftgelenkstotalendoprothese bei primärem Verschleiß oder sekundärem Verschleiß nach einem Unfall durch. Bei ausgewählten Patienten kann eine knochensparende Kurzschaftprothese eingesetzt werden. In Vorgesprächen in unserer Gelenksprechstunde wird für den Patienten ein individuelles Behandlungskonzept erstellt. |
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