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Der Blutdruck beschreibt den Druck innerhalb der Blutgefäße während es durch den Körper zirkuliert.

Auf dem Bild ist ein Arm mit einer Blutdruckmanschette zu sehen. Zudem sind zwei Hände eines Arztes zu sehen, der den Blutdruck mit einem Stethoskop und Druckmessgerät misst.

Was steckt hinter dem Blutdruck?

Bei der Bestimmung des Blutdrucks wird zwischen dem systolischen und diastolischen Druck unterschieden. Der höhere Wert (systolischer Druck) entsteht bei der Kontraktion des Herzens, wenn das Blut in die Arterien gepumpt wird. Der niedrige Wert (diastolischer Druck) wird in der Entspannungsphase gemessen, wenn sich das Herz mit Blut füllt.

Der optimale Blutdruck liegt bei etwa 120/80 mmHg. Mediziner sprechen von einem Bluthochdruck (Hypertonie), wenn der Blutdruck dauerhaft über 140/90 mmHg liegt.

Das Erkennen und Behandeln eines zu hohen Blutdrucks ist wichtig, da dieser zu Folgeerkrankungen wie Herzinsuffizienz, Durchblutungsstörungen, Netzhauterkrankungen, Herzinfarkt oder Schlaganfall führen kann.

Unsere Untersuchungsmethoden

Bei Verdacht auf einen erhöhten Blutdruck führen wir zumeist eine Langzeitmessung über 24 Stunden durch. So lassen sich Schwankungen im Tagesablauf genau beobachten. Wenn sich der Verdacht bestätigt, folgen zumeist weitere Untersuchungen wie die Kontrolle der Blutwerte oder eine Ultraschalluntersuchung des Herzens. Diese haben das Ziel, mögliche bestehende Folgeerkrankungen auszuschließen beziehungsweise zu erkennen. Wir besprechen mit Ihnen Ihre Therapieoptionen, etwa die Einnahme von Medikamenten. In jedem Fall ist eine regelmäßige Blutdruckmessung zur Therapiekontrolle zu Hause von großer Bedeutung.

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